Talente erkennen und fördern – Young Lions by SDMED
Die Young Lions Konzepte der SDMED: Wie Sie Talente erkennen und fördern. Tags
Die Young Lions Konzepte der SDMED: Wie Sie Talente erkennen und fördern. Tags
Ob Berater:innen oder Key Opinion Leader (KOL) – die Verbindung zwischen Medizin und Pharmaindustrie ist entscheidend für eine gute Versorgung im Gesundheitswesen. Warum es für die Pharmaindustrie immer entscheidender wird, diesen Kreis von Expert:innen gezielt zu fördern und aufzubauen und wie dies konkret in der Praxis aussehen kann, möchten wir in diesem Artikel genauer beleuchten.
Fachkräftemangel. Ein Wort, das keiner mehr hören mag, und das dennoch in allen Bereichen des Gesundheitswesens an Brisanz gewinnt. Dies schließt auch den Personenkreis ein, der sich im Lauf seiner Karriere zu Expert:innen oder KOLs entwickeln wird. Schon jetzt wird erkennbar, dass dieser Kreis mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit immer kleiner werden wird. In eher selten gewählten Fachrichtungen sind Berater:innen schon jetzt oft schwer zu finden.
Wer heute schon an morgen denkt, kümmert sich daher um den Aufbau und die Förderung von Nachwuchstalenten, die mit ihrer Expertise und Erfahrung eventuell in Zukunft beratend die Entwicklung und Erforschung neuer Medikamente begleiten und helfen, wissenschaftliche Erkenntnisse in die klinische Praxis zu überführen.
Ganz unabhängig von der Förderung von Nachwuchstalenten für die Zukunft, ist es generell sinnvoll, auch auf die Beratung junger Mediziner:innen zu setzen. Sie haben eine andere, oft frischere Sicht, neue Ideen, Gedanken und Lösungen. Und natürlich auch eine ganz andere Community, an die sie sich wenden.
In der heutigen dynamischen und komplexen Gesundheitslandschaft bekommt die Pharmaindustrie bei der Förderung und Unterstützung junger Talente eine größere Bedeutung. Das Medizinstudium deckt zwar eine enorme Bandbreite ab und vermittelt neben den theoretischen Grundlagen auch zahlreiche praktischen Fähigkeiten. Das für Mediziner:innen relevante Wissen und die an sie gestellten Anforderungen nehmen jedoch auch stetig zu, sodass vor allem bei spezifischen Skills wohl immer Bereiche bleiben werden, die das Studium allein nicht abdecken kann. Dies schließt zum Beispiel auch die theoretischen und praktischen Fähigkeiten ein, die für eine erfolgreiche Karriere als Expert:in oder zukünftige Key Opinion Leader (KOL) entscheidend sind.
Die für eine breit aufgestellte akademische Laufbahn notwendigen Fähigkeiten – wie z.B. eine zielgruppengerechte Vermittlung von Inhalten, das Einwerben von Drittmitteln und die effektive Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse – werden im Studium nicht immer ausreichend adressiert. Diese Fähigkeiten sind jedoch entscheidend, um in der modernen, interdisziplinären und sich schnell entwickelnden Welt der Forschung und Gesundheitskommunikation erfolgreich zu sein.
Gezielte Förderprogramme bieten Pharmaunternehmen die Chance, der nächsten Generation von Wissenschaftler:innen, Ärzt:innen und Fachkräften mögliche Karrierewege vorzustellen und sie auf diesen Karrierewegen durch die Vermittlung von theoretischen und praktischen Fähigkeiten zu unterstützen. Durch Workshops, Mentoring-Programme und praxisnahe Projekte können junge Talente die notwendigen Soft Skills und spezifischen Fachkenntnisse erwerben, die sie benötigen, um als anerkannte Expert:innen und KOLs erfolgreich zu sein.
Eine strategische Talentförderung trägt nicht nur zur persönlichen und beruflichen Entwicklung der Nachwuchskräfte bei, sondern stärkt auch die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Branche. Junge Talente bringen frische Perspektiven und innovative Ideen ein, die für den Fortschritt und die Weiterentwicklung der pharmazeutischen Wissenschaft und Praxis unerlässlich sind. Für die Weiterentwicklung der medizinischen Versorgung und die kritische Auseinandersetzung u.a. mit medikamentösen Therapien gilt es, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Daher ist es von zentraler Bedeutung, dass Pharmaunternehmen aktiv zur Entwicklung potenzieller Führungskräfte und Expert:innen beitragen.
„Young Lions“ Konzepte wenden sich direkt an junge Mediziner:innen und weitere Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen und adressieren konkret deren Bedürfnisse. Es geht darum, junge Talente zu identifizieren, zu fördern und aufzubauen.
Beim Konzept Young Lions geht es nicht allein um die Vermittlung von Faktenwissen, sondern gleichzeitig um die Förderung von Skills, die junge Mediziner:innen auf ihrem Weg nach vorne bringen. Dazu gehören z.B. Vorträge/Präsentationen zusammenstellen zu können, Studien und Publikationen zu lesen und auch zu planen, sowie relevantes Wissen aus der Medizindidaktik zur Optimierung der eigenen Kommunikationsfähigkeiten. Bei der konkreten Ausgestaltung finden auch die Inhalte der sponsernden Unternehmen einen zentralen und dennoch völlig neutralen Platz. Seien es z.B. Studien, Daten, Poster oder Slidesets: es braucht Material, das die Young Lions in Fortbildungen oder Trainings hinterfragen, verstehen und diskutieren können. An dem sie konkrete Konzepte durchdenken und entwickeln können. In kleinen Gruppen und im Rahmen eines Mentoring-Programms kann auf individuelle Stärken und Schwächen der Teilnehmenden eingegangen werden und es können herausragende und sehr spezifische Talente bei jeder und jedem Einzelnen gefördert werden.
In den bisher durchgeführten Young Lions Konzepten zeigt die Resonanz, dass wir damit einen Nerv getroffen haben.
Auch hier kann das Konzept der Young Lions ein Game Changer sein. Denn es gibt Ihnen die Möglichkeit zu zeigen, wie spannend und attraktiv Ihr Indikationsbereich ist und welche Möglichkeiten er bietet. Dazu gehört schlicht auch, dass man in weniger „überlaufenen“ Fachrichtungen schneller zum angesehenen Kreis von Expert:innen gehört und die Zukunft von Forschung und Therapie ganz anders mitgestalten kann.
Für einen unserer Kunden haben wir genau ein solches Konzept umsetzen dürfen, mit dem junge Mediziner:innen für eine eher unbeachtete Fachrichtung begeistert werden sollen. Im Rahmen des Programms werden ihnen die spannenden Facetten und die Breite der möglichen Tätigkeitsfelder und Ausrichtungen nähergebracht. Dabei setzen wir u.a. auf lebendige Interaktionen im Kreis der Kolleg:innen und mit versierten (inter)nationalen KOLs, impulsgebende Diskussionen aus verschiedenen Blickwinkeln, Hands-On Übungen mit großer Praxisrelevanz sowie Workshops, Vortragsreihen und ein Mentoring-Programm. Auf den regelmäßig in Präsenz stattfindenden Veranstaltungen zeigt sich, mit welcher Begeisterung das Konzept von den jungen Mediziner:innen angenommen wird und wie stark das Netzwerk bereits gewachsen und gefestigt ist.
Dann sprechen Sie uns gerne an! In Young Lions Konzepten steckt ein unglaubliches Potenzial, das auch uns immer wieder überrascht und mitreißt. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie ebenfalls begeistern dürften.
Der Blog der SDMED bietet aktuelle, informative Artikel aus dem Gesundheitsmarkt und der Pharmaindustrie.
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